Verglaste alte Dias

Glasplatten scannen & digitalisieren

Bild-Format:40x40mm bis 240x340mm
Glasgrösse:bis A3
Filmlöcher (Perforation):keine
Filmbezeichnung:Fotoplatten Glasplatten
Gelatineplatten Glasdia
Auf dem Markt seit: seit 1887

Stereo Glasplatten

Stereo Glasplatten scannen & digitalisieren

Bild-Format:ca 105 x 45 mm
Filmbezeichnung:Stereoplatten
Stereoskopie / Stereographie
Das räumliche darstellen von Bildern (3D-Bilder) wurde ab ca 1870 angewendet.
Mit speziellen Durchsichtgeräten konnten die Bilder dreidimensional angeschaut werden.


Preise 2024 + günstigere Preise ?

Glasplatten

        QualitätBildauflösungPreis pro Bild
Hilfe TOP 3200 Pixel Bild    TOP      bis 5600 Pixel bis 10x12,5 cm 4.80
Stereo-Platten (Stereographie)
* Preis für beide Bilder zusammen
105x45 mm * 7.50
PRO Scan Angaben in dpi - pixel dpi statt Pixel
Grossformat bis 100x125 mm
8000 Pixel (lange Kante) CHF 6.80

Grössen bis 300 x 420 mm Preis auf Anfrage.

Kleinmengenzuschlag bis 20 Bilder +15.00 pror Auftrag



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Wiki - Beschreibung des Materials
Glasplatten

Ab 1847 gab es Glasplatten, aber erst ab 1871 gelang es, eine brauchbare Emulsion zu entwickeln. Die Erfindung der Gelatine mit einer lichtempfindlichen Chromsilber-Lösung von Richard Leach Maddox ist die Basis für alle darauf folgenden Fotoemulsionen.

Bildgrösse der Fotoplatten:
Grossformat Glasplatten, Glasnegative, Glaspositive

Neuntel-Platte5,1 x 6,4 cm
Sechstel-Platte7,0 x 8,3 cm
Viertel-Platte8,3 x 10,8 cm
Halb-Platte11,4 x 14,0 cm
Ganz Platte16,5 x 21,6 cm
Neuntel Platte5,1 x 6,4 cm
Mamutformat Platte24,0 x 34,0 cm

Was unsere Kunden sagen
alles perfekt  FS,
Mit den farbnegativen bin ich abslut zufrieden.
Meine Bemerkung betreffend den Dias sollte eigentlich keine Kritik an ihrer Arbeit sein - im Gegenteil sie haben sich sogar noch die Mühe gemacht, kostenlos ein Korrektur Set mitzuliefern. Mir war einfach nicht bewusst, dass für meinen Zweck bei Dias mit der Standard Auflösung 2100 dpi kein vernüftiges, zufriedenstellendes Ergebnis herauskommen kann.
alles perfekt  Sonja G.,
Vielen Dank für die rasche Bearbeitung meines letzten Scan-Auftrags!

Ich habe heute einige der Bilder einem befreundeten Fotografen aus Schottland gezeigt und er war sehr beeindruckt von der Qualität Ihrer Scans.
Er arbeitet selber mit einem Nikon Coolscan 9000, meint aber seine Scans seien "härter" - Ihre Scans seien weicher in Ton und Farbe.
. . .
Mamutformat-Glasplatten sind nicht standardisiert und können Abweichungen haben. Wir digitalisieren alle Fotoplatten und Glasplatten bis zu einer Grösse von 210 x 297 mm.

Erkennen der Beschichtung von Kollodium (Nassverfahren) und Bromsilber-Gelatine (Trockenplatte):

Die Kollodiumplatten wurden bis Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts verwendet.
Die Kollodiumplatten wurden immer kurz vor der Benutzung vom Fotografen selber beschichtet. Nach der Beschichtung und Antrocknung musste die Glasplatte in das Silberbad getaucht werden, dadurch wurde diese erst lichtempfindlich. Jetzt hatte der Fotograf nur noch 10-15 Minuten Zeit, die Platte zu belichten.
Durch diese Verfahren weisen die Ecken oft noch Fingerabdrücke vom Halten der Platte auf.
Die belichteten und entwickelten Platten waren äusserst empfindlich. Daher wurde meist ein Schutzlack aufgetragen. Diese Lacke sind oft wasserlöslich und somit besonders empfindlich für eine Nassreinigung.
Wir erkennen diese Fotoplatten auch an den groben Glaskanten, unsauberen Schnitten und unterschiedlichen Formaten. Die Schichten aus Kollodium- und Nitrozellulose sind einer Schrumpfung unterworfen. Dadurch bilden sich Risse zum Trägermaterial (Glas), dieser Prozess ist nicht aufzuhalten. Eine sorgfältige Digitalisierung ist dringend notwendig, bevor sich die Filmschicht gänzlich löst.

Silbergelatineplatten (Bromsilber-Platten) wurden industriell hergestellt und haben meist eine exakte Normabmessung und saubere Schnittkanten. Diese Glasplatten sind durch andere Einflüsse gefährdet.
Kleine Löcher in der Beschichtung können von Bakterienbefall verursacht sein. Spuren von Schimmelpilzen sind oft auf diesen Platten zu finden. Bläuliche Flecken entstanden durch die Entwicklerflüssigkeit. Am häufigsten finden wir aber die Aussilberung in verschiedenen Stadien auf diesen Platten, erkenntlich durch die silbrige Schicht, die nach und nach das ganze Bild überdeckt.
All diese Phänomene sind Anzeichen für eine unwiderrufliche und fortfahrende Zerstörung dieser wertvollen Zeugnisse alter Zeiten.